Höhere Orbitale als die f-Orbitale werden mit den folgenden Buchstaben des Alphabets (g, h, j, k, usw.) bezeichnet, dabei ist es üblich wegen der Verwechslungsgefahr den Buchstaben i auszulassen. Man sollte bei Orbitalen jenseits des h-Orbitals immer angeben, welcher Drehimpuls gemeint ist, um zu verdeutlichen, ob man das i ausgelassen hat oder nicht. Außerdem kommen diese Orbitale in der Literatur so selten vor, dass es angebracht ist, sie immer kurz zu definieren. Deshalb trifft man auch oft die explizite Bezeichnung l=7 für das k-Orbital an, wobei l die Drehimpuls-Quantenzahl ist.
Orbital | Zahl der Drehimpulsquanten | Zahl der Richtungszustände | Elektonen pro Orbital |
g | 4 | 9 | 18 |
h | 5 | 11 | 22 |
j | 6 | 13 | 26 |
k | 7 | 15 | 30 |
Orbitale jenseits des f-Orbitals sind in der Natur nicht mit Elektronen besetzt, Elektronen der anderen Orbitale können aber durch Energiezufuhr in diese Orbitale "angehoben" werden.
Bewegen sich die Elektronen im Orbital?
Woher haben die Orbitale ihre Bezeichnungen?
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Letzte Änderung: 31.01.2008