energieäquivalente Masse - masseäquivalente Energie
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energieäquivalente Masse - masseäquivalente Energie

Eine der berühmtesten Formeln der Physik ist E=mc². Diese Formel setzt die physikalischen Größen Energie und Masse zueinander im Verhältnis. Jeder Masse wird eine masseäquivalente Energie zugeordnet und jeder Energie wird eine energieäquivalente Masse zugeordnet.

Der Ursprung dieser Zuordnung liegt in Einsteins spezieller Relativitätstheorie. Im Rahmen dieser Theorie lässt sich zeigen, dass die Trägheit eines Objektes mit seiner Geschwindigekeit zunehmen muss. Aus diesem Grund kann ein massives Objekt niemals Lichtgeschwindigkeit erreichen. Aufgrund der besonderen Stellung der Lichtgeschwindigkeit in der Relativitätstheorie, tritt hier das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit c, als Naturkonstante auf.

Das Konzept der relativistischen Masse, die mit der Geschwindigkeit eines Körpers ansteigt, wird in der modernen Physik kaum noch verwendet. Man sieht die Masse heute eher als eine Materialgröße, die von der Geschwindigkeit unabhängig ist. Mit dieser Invarianten wird obige Formel zu E=γmc², wobei Gamma γ der relativistische Faktor ist. Dennoch hat die masseäquivalente Energie eine große Bedeutung:

Die masseäquivalente Energie E ist die Energie, die man mindestens braucht um in einem Teilchenbeschleuniger ein Elementarteilchen der Masse m zu erzeugen.

Hier ein paar Beispiele:

Letzte Änderung: 16.01.2007