Vergleich der keulenförmigen Orbitale
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Vergleich der keulenförmigen Orbitale

p-Orbital m=0
d-Orbital m=0
f-Orbital m=0

Auf dieser Seite habe ich die Orbitale, die die Form einer Doppelkeule haben zusammengestellt. Zu sehen sind von oben nach unten das p-Orbital, das d-Orbital und das f-Orbital. Alle doppelkeulenförmigen Orbitale haben eine magnetische Quantenzahl m=0, dass heißt Elektronen in diesem Orbital erzeugen (abgesehen vom Spin) kein magnetisches Feld.

Mit zunehmender Drehimpulsquantenzahl wird die Keule immer "schlanker", das Elektron ist also mehr und mehr auf eine Achse konzentriert. Zusätzlich gibt es beim d-Orbital einen und beim f-Orbital zwei Ringe mit geringerer Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Für m=0 Orbitale gilt die allgemeine Regel, dass die Zahl der Einschnürungen gleich der Drehimpulsquantenzahl ist. Das p-Orbital hat also nur eine, das d-Orbital zwei und das f-Orbital drei Einschnürungen. Daraus folgt, dass das g-Orbital (hier nicht abgebildet) mit der Drehimpulsquantenzahl 4 vier Einschnürungen haben muss, also eine Doppelkeule mit drei zusätzlichen Ringen ist. Das s-Orbital mit Quantenzahl 0 ist dagegen eine makellose Kugel ohne Einschnürungen.

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Letzte Änderung: 27.03.2004